Judith Fegerl

Univ. Lekt. MMag. art.
 

Im Mittelpunkt von Judith Fegerls künstlerischem Werk steht die symbiotische Verbindung von Mensch und Maschine, von Körper und Technik, von Raum und Zeit. Sie simuliert Laborsituationen und entwickelt technische Rekonstruktionen menschlicher Organismen. Sie ergänzt organisch gewachsenes Material durch anorganisches und setzt so ein poetisches Wechselspiel zwischen Wissenschaft und Kunst in Gang. Der menschliche Körper dient als Rohstoffquelle und als Resonanzkörper, der sinnlichen Erfahrungen ausgesetzt wird. Elektrischer Strom sowohl als metaphysische Energiequelle als auch als Metapher der Industrialisierung und als Voraussetzung für den Lebensstil unserer modernen Gesellschaft wird plakativ verwendet, um den Objekten Leben einzuhauchen und wieder zu nehmen, um Energie sichtbar und spürbar zu machen. (Christiane Krejs, 2010)

Ausgewählte Ausstellungen:

2016 non-specific charged ones, Galerie Hubert Winter, Wien
2016 Judith Fegerl / Christoph Weber, Kunstverein Leipzig, Leipzig
2016 The Promise of Total Automation, Kunsthalle Wien
2015 White Noise, Kunsthaus Glarus, Glarus
2014 What Marcel Duchamp taught me, Fine Art Society, London
2013 PHASENRAUM, Museion, Bolzano
2013 CAUTER, Statement at Art Basel, Basel
2012 III. Moscow Biennial for Young Art, MMoMA, Moscow
2011 WIDERSTAND IST ZWECKLOS – Judith Fegerl und Thomas Feuerstein, Kunstforum Montafon
2010 SELF, Kunstraum Niederösterreich, Wien
2009 Science vs Fiction | Betonsalon, Paris
2008 SIMULATING INTELLIGENCE, Kunsthalle Wien, Projectwall
2008 Asynchronous Circuits | Galerie Stadtpark, Krems


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